Ja, ganz bestimmt tust du das! Die Frage ist nur, ob es dir bewusst ist. Oder etwas gruselig? Was denkst und fühlst du spontan bei der Frage „Fühlst du die Aura deines Pferdes“?

Vieles spüren wir, können es aber schwer in unser antrainiertes Denken über richtig und falsch, einfach oder unmöglich, machbar oder undenkbar einordnen und legen es deshalb gedanklich wieder zur Seite. Das ist schade, denn mit etwas mehr Achtsamkeit, Vertrauen in uns und unsere Wahrnehmung und weniger Wollen können wir das alle (wieder).

Tatsache ist: Alle Menschen und Tiere kommen (hoch)sensibel zur Welt.

 

Kinder und Tiere sehen und fühlen so viel mehr!

Vielleicht kannst du dich an Situationen in deiner Kindheit erinnern, in denen du gespürt hast wie es Tieren geht. Konntest du fühlen, wie sie eine Situation einschätzen und was sie dir mitteilen wollen? Du erfasst auch heute noch sofort die Stimmungen, sobald du einen Raum mit Menschen, einen Stall, eine Reithalle betrittst? Oder den Umschwung, wenn ein Gesprächsthema gewechselt wird oder ein Mensch in einer deutlich niedrigeren Schwingung dazu kommt? Vielleicht ist das sogar Alltag für dich?

Kinder sprechen solche Beobachtungen erst einmal ohne Zögern aus und werden dann oft von „wissenden“ Erwachsenen „aufgeklärt“, dass das reine Einbildung ist. Aber ist das wirklich so?

 

Die Kirlianfotografie lässt uns alle sehen

Zwischen 1994 und 1996 war ich regelmäßig bei dem Humanheilpraktiker Dietmar Krämer aus Hanau in Behandlung, der sich bei seinen Forschungen rund um die Bach-Blüten-Therapie damals intensiv mit der Veränderung der Aura bei verschiedenen körperlichen und seelischen Disbalancen beschäftigte. Bei ihm sah ich die Korona (Abstrahlungen) meiner Hände und Füße zum ersten Mal auf einem Foto. Die Kirlianfotografie macht das schon seit 1937 möglich.

 

Wie ich lernte, die Aura von Pferden zu fühlen

Ich war so fasziniert von den Abstrahlungen auf den Bildern, seinen daraus resultierenden Diagnosen und den Erfolgen der Behandlungen, dass ich mich intensiver damit beschäftigte. Auf einem Kurs mit rund 40 Teilnehmern ging es u. a. darum, bei einem Übungspartner die Aura zu fühlen und anzugeben, an welchen Stellen sie sich anders anfühlte. „Jaaa, klaaar“, dachten die Freundin, mit der ich das Seminar besuchte und ich. Uns war absolut bewusst, dass es Menschen gibt, die diese besondere Gabe haben. Aber wir??? Wir doch nicht! ! !


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Betretene Stille im Raum, offensichtlich dachten auch andere Teilnehmer so.  😉  Dann Verwirrung, der Mann meinte das tatsächlich ernst! Die ersten Mutigen begannen mit einer Hand mit etwas Abstand den Körper des Partners vom Kopf über den Rücken und abwärts über die Beine und Füße bis zum Boden abzustreichen. Dann vom Kopf aus seitlich über die Schultern, die Ober- und Unterarme bis zu den Händen. Still, fühlend, teils unsicher, teils aber auch mit einem ersten erstaunten Blick.

Bald traute sich jeder, es wenigstens mal zu versuchen – und es ging immer mehr überraschtes Raunen und Geflüster durch den großen Raum. Der Kursleiter ging mit zwei seiner Assistenten von Paar zu Paar und sie ließen sich berichten, an welchen Körperstellen wir den Eindruck hatten, die Aura unseres Partners zu spüren, wo nicht und wo sie sich einfach „anders“ anfühlte.

 

Ich fühle was, was du …. auch fühlst!

Dann fühlten er und seine Kollegen selber und stellten sehr punktgenaue Fragen:
„Kann es sein, dass Sie ein ziemlich ungeduldiger Mensch sind?“  „Öööhhh… Jaaaaa!?!?!“
„Wie lange schlafen sie nachts schon nicht mehr durch?“ „Schon viele Jahre, woher wissen Sie das???“
Haben Sie dieses Hautjucken nur an dieser Stelle oder auch noch an Stellen XX und YY?“ „XX juckt eher selten aber an Stelle YY ist es so schrecklich, dass mein Arzt keine andere Idee mehr hat als mir Kortison zu empfehlen.“
„Ist der Husten nur zwischen 3:00 und 5:00 Uhr morgens schlimm oder macht er Ihnen auch tagsüber Probleme?“ „Woher wissen Sie, dass ich um diese Zeit fast jede Nacht hustend wach werde???“
„Haben sie diese Schmerzen nur im linken oder auch im rechten Ellenbogen?“
„Nur links, aber da sind sie wirklich sehr unangenehm und hartnäckig.“

Und tatsächlich: Ich fand bei meiner Freundin mehrere Stellen, die sich „anders“ anfühlten und sie bei mir ebenfalls. Und wie alle anderen Kursteilnehmer waren auch wir völlig verwirrt, wie genau er unsere körperlichen oder psychischen Baustellen auf den Punkt brachte. Dadurch hatten wir den Beweis, der uns so unheimlich gut tat: Wir „konnten“ das auch.

 

Hexenwerk oder Erfahrung, Wissen und Sensitivität?

Was er tat war ganz einfach: Er hatte in jahrelanger Forschungsarbeit herausgefunden, dass jeder der 38 Bach-Blüten bestimmte Zonen auf unserer Körperoberfläche zugeordnet sind. Nachdem wir die gestörten Stellen in der Aura bzw. auf der Körperoberfläche unserer Übungspartner aufgespürt hatten wusste er sofort, mit welchen Bach-Blüten diese Zonen in Verbindung standen.

So konnte er uns punktgenau mit den exakt passenden Bach-Blüten-Beschreibungen überraschen.  😉

 

Meine ersten „energetischen Tierversuche“

Natürlich stand ich am nächsten Tag im Stall und wollte die Aura meines Schimmels Lukas fühlen.  Beginnend am Kopf, ca. 10 – 20 cm vom Körper entfernt, fuhr ich mit beiden Händen seinen Hals und Rücken entlang über die Kruppe und die Rückseite der Hinterbeine bis zum Boden. Hhmm… Dann von den Lippen über den Unterkiefer, die Unterseite seines Halses, das Buggelenk und die Vorderseite der Vorderbeine bis zum Boden. Nun ja… Danach seitlich am Hals über die Schulter und den Rippenbogen, auch wieder ans Hinterbein. Immer noch Hhmm…

Bei meinem nächsten Behandlungstermin erzählte ich meinem Heilpraktiker davon und er gab mir den Rat, dabei die Augen zu schließen. Ich würde zu viel denken und zu viel wollen. Hhmm… Also wieder zu Lukas, der meine hartnäckige Suche offensichtlich sehr angenehm fand. Mit geschlossenen Augen wurde es schwieriger, ich blinzelte zwischendurch immer wieder um zu sehen was ich glaubte nicht zu fühlen.

Und ich ertappte mich bei „Fehlern“: Mal war ich viel weiter vom Pferd entfernt als ich dachte, teilweise berührte ich Lukas fast körperlich obwohl ich doch glaubte, gerade in dem Moment seine Aura klar und deutlich wahr zu nehmen.

 

Ich kann das nicht! ! !

Ich wusste es doch: Ich kann das nicht! Diese Sache mit der (Hoch)sensibilität ist etwas für ganz besondere Menschen, ich bin in diesem erlauchten Kreis nicht aufgenommen. Beim nächsten Termin einige Wochen später haderte ich lautstark mit mir selber und mein Heilpraktiker grinste und sagte: „Mach weiter, du bist auf dem richtigen Weg.“ Mehr nicht.  Gggrrrr…

Ich machte weiter und wurde nicht „besser“. Ich glaubte zwar immer häufiger, Lukas Energiefeld klar und deutlich zu spüren, Sekunden später aber war ich weiter weg oder viel näher an seinem Körper als ich dachte. Einen weiteren Behandlungstermin später erklärte ich trotzig, dass ich aufgegeben hätte. Er grinste nur und wiederholte: „Mach weiter, du bist sooo nah dran.“ Ich hätte ihn schütteln können, weil er nicht mehr dazu sagte. Mit Lukas kam ich nicht weiter, versuchte es schon seit einiger Zeit parallel mit meiner Stute Simona. Das selbe Thema, nur andere Körperstellen. Eigentlich hätte mir spätestens in diesem Moment alles klar werden können…

 

Endlich die Auflösung des Mysteriums

Beim nächsten Termin grinste er noch breiter und erklärte mir endlich, was ich da so super zuverlässig, genau und exakt fühlte:

Die Aura aller Lebewesen ist nicht immer ganz ausgeglichen und gleichmäßig stark, sie weist immer wieder Veränderungen auf. Teilweise passiert das sehr schnell, manchmal aber auch über einen längeren Zeitraum.

Berührte ich Lukas, waren das Stellen, an denen seine Aura nicht ganz ausgeglichen war. In diesem Fall wies sie eine Delle auf, war also dünner, was einem Energiemangel entspricht. Dadurch kam ich so nah ans Pferd, dass ich es teilweise sogar berührte! Die Stellen, an denen meine Hände ohne meine Absicht und Bewusst-Sein weiter von seinem Körper entfernt waren, wiesen einen Energieüberfluss auf! Dort war seine Auraschicht stärker.

Es war alles so unglaublich einfach! So logisch! So klar und wiederholbar! Und ich hatte so an mir gezweifelt…

Warum Lukas und Simona meine Übungseinheiten so genossen? Die Aura glatt gestrichen zu bekommen fühlt sich super angenehm an! Darum genießen Menschen und Tiere das Glattstreichen der Aura vor und nach einer Reiki-Behandlung auch so sehr.

 

Ich fühlte die Aura meiner Tiere, die Tür war endlich offen…

… und ich wollte mehr!

Die für mich logische Schlussfolgerung war die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin, jahrelange und intensive Fortbildungen und eigene Forschungen in der Bach-Blüten-Therapie für Pferde verbunden mit der mehrjährigen Ausbildung zur Reiki-Meisterin- und Lehrerin. Viele weitere Türöffner kamen und kommen aus dem Bereich der Naturspiritualität und natürlich von all meinen Tieren.

 

Fühlst du die Aura deines Pferdes? Und deine eigene?

Ja, natürlich. Auch das geht. 🙂 Wenn du diese Form der Wahrnehmung nicht gewohnt bist, spürst du sie wahrscheinlich nicht „von jetzt auf gleich.“ Aber ich „schaue“ gerne im Rahmen einer Energiebehandlung nach deinen Chakren und deiner Aura und wenn du magst, lösen wir gemeinsam auf, was dir nicht dienlich ist!

Du suchst Austausch mit Gleichgesinnten? Dann bist du nach der Beantwortung von 3 kurzen Fragen in unserer Facebook-Gruppe „(Hoch)sensibilität bei Mensch und Pferd“ ganz herzlich willkommen!

Viel Spaß auf eurer Ent-Deckungs-Reise !   Herzliche Grüße, Mona Schäfer