Bleibt gesund

 

Wenn Dr. Bach Patienten begrüßte, lag sein Hauptaugenmerk auf ihren Gemütssymptomen. Wie sie mit ihrer Erkrankung oder Verletzung umgingen, gab ihm wichtige Hinweise auf die benötigten Blüten.

Wie sprachen sie darüber? Wie nahmen sie sie an? Was taten sie um wieder gesund zu werden – oder auch nicht?

Deine Antworten auf diese Fragen sind extrem gute Hinweise auf die Blüten, die dir bei deinen Themen helfen! Schau sie „einfach“ an und löse sie, bevor du krank wirst. So hast du gute Chancen, dass dein Körper erst gar keine Symptome entwickelt. Natürlich geht das nicht immer mit einem kurzen Fingerschnippen… aber der Weg lohnt sich.

Umgang mit Verletzungen Bach-Blüten

Wie reagierst du, wenn du krank bist?

Lässt du dich gerne mal betüddeln, verstehst die Zeit als Auszeit vom Alltag und nutzt sie zur Regeneration und Reflektion? Oder wirst du ärgerlich, weil du Krankheit mit Schwäche gleichsetzt?

Bist du generell ungeduldig, wenn dich eine Verletzung oder Grippe ins Bett schickt? Oder hast du ein schlechtes Gewissen, weil du dich nicht um deine zwei- und vierbeinigen Lieben kümmern kannst?

Wiederholen sich die selben Themen wieder und wieder und du verstehst einfach nicht warum? Oder fühlst dich sogar vom Leben „schlecht behandelt“?

Welche körperlichen Themen hat dein Pferd? Und wie reagiert es darauf?

 

Die Fragen in Bezug auf Tiere sind natürlich etwas anders – ihre Reaktionen auf körperliche Problem sind aber genau so vielschichtig wie unsere.

Manche können mit einem Kratzer einer Dornenhecke kaum noch laufen, anderen sieht man wirklich gravierende Verletzungen erst sehr spät an. Einige meiden uns nach einem Tierarztbesuch über Stunden oder Tage, andere verzeihen ihm sogar unangenehme Spritzen, solange er ihnen danach ausgiebig die Mähne krault oder sie mit Leckerchen vollstopft.

Und dann gibt es noch die vielen traumatisierten Tiere, die auf unterschiedliche Weise ausdrücken, dass sie bestimmte Situationen ganz sicher kein zweites Mal erleben möchten.

Aber auch chronische Themen wie Hautprobleme, Husten, Kotwasser, Durchfall usw. haben häufig seelische Ursachen, die die in diesem Moment passende Bach-Blüte auflösen kann. Teilweise alleine, gerne mit anderen Veränderungen wie Haltung, Bewegung, Umgang, Fütterung usw. Bei verschimmeltem Heu oder langen Hungerzeiten helfen Blüten alleine natürlich nicht, können aber auf dem Weg hilfreich unterstützen.

Je mehr wir mit den Blütenbildern bei Mensch und Tier vertraut sind, desto leichter fällt es uns, auch verändertes Verhalten aufgrund von Erkrankungen und Schmerzen zu erkennen. Dann fällt die Auswahl des jetzt, in dieser Situation benötigten Blütenmittels meist nicht schwer.

Die von Dr. Edward Bach auf hoch sensitivem Wege gefundenen „Pflanzen höherer Ordnung“ unterstützen durch ihre Informationen den Kontakt zwischen Körper und Seele. Die körperlichen Symptome sind nicht mehr nötig sobald das Problem gelöst ist und lösen sich ebenfalls auf.

Bei Mensch und Tier!

Bei körperlichen Beschwerden bietet es sich an, die benötigten Blüten nicht nur innerlich zu geben, sondern auch als Einzelessenz auf die betroffene Stelle aufzutragen.

Sie sollten allerdings nie pur, sondern immer in einer Trägersubstanz wie Lotion, Wasser oder Öl auf den Körper gebracht werden.

So können die Bach-Blüten weitere Behandlungsmethoden sehr gut unterstützen.

Meine Stute Florina konnte ich z.B. im Sommer 2020 ganz wunderbar mit einer Serie von Bach-Blüten bei einem Hufgeschwür unterstützen.

 

Können wir gesundheitliche Probleme lösen, bevor sie sich zeigen?

 

Natürlich!

Nach inzwischen 25 Jahren Bach-Blüten-Praxis für Mensch und Pferd bin ich davon überzeugt, dass körperliche „Krankheiten“ wunderbare Wegweiser sind. Das bedeutet natürlich nicht, dass sich alle Erkrankungen mit ein paar Tropfen Bach-Blüten in Wohlgefallen auflösen.

Bach-Blüten ersetzen bei körperlichen Problemen allerdings keine vernünftige Diagnose durch kompetente (Tier)Heilpraktiker, (Tier)ärzte oder andere seriös ausgebildete Behandler.

Meiner Erfahrung nach sind sie vor allem wunderbare Helferlein bei der Gesundheitsvorsorge. Sowohl bei uns Menschen als auch bei unseren Tieren.

Es gibt inzwischen unendlich viel wertvolle und Ernst zu nehmende Literatur die bestätigt, was die Sätze unserer Groß- und Urgroßeltern schon aussagten: „Zu viel Grübeln macht Kopfschmerzen“. „Mir hat was auf den Magen geschlagen“. „Das ist diesem Menschen wirklich an die Nieren gegangen“…

Die TCM kennt z.B. schon lange die Verbindung zwischen den Nieren und dem Thema Angst: Auf der einen Seite schädigt Angst langfristig die Nieren. Auf der anderen Seite sind durch ständige Angst vorgeschädigte Nieren viel anfälliger für z.B. Kälte und  Feuchtigkeit. Im Rahmen eines Behandlungsgespräches kommt dann meist sehr schnell das Gespräch auf die Ängste des Patienten und wie er damit umgeht – der Kreis schließt sich. Auf Seelenebene lässt sich meist sehr schnell eine Verbesserung erzielen. Auf Körperebene hängt es natürlich davon ab, wie weit das betroffene Organ / Organsystem schon geschädigt ist.

Viele meiner Tiere der letzten Jahrzehnte starben (meist in hohem Alter) letztendlich an Organstörungen, die ihrem Wesen entsprachen. Dieses Puzzle konnte ich natürlich erst nach vielen gemeinsamen Jahre zusammensetzen.

Weitere Bestätigung gaben mir zwei Stuten, die ich 2020 mit Bach-Blüten bei ihren schon lange chronischen Lungenproblemen begleiten durfte. Letztendlich war es für beide zu spät und ihre Menschen mussten sie gehen lassen. Die Verbesserungen und die für einige Wochen bzw. Monate zurück gekommene Lebensenergie- und Freude war aber für alle Beteiligten sehr beglückend.

Vielen Pferden halfen die Bach-Blüten bei chronischen Durchfall und Kotwasser, vielen anderen bei immer wiederkehrenden Hautproblemen. Andere Pferdebesitzer/innen erwähnten schlechte Leberwerte und in der Bach-Blüten-Anamnese „passte alles zusammen“.

Natürlich gibt es für all ihre Geschichten keine Beweise. Sie sind für mich aber sehr viel mehr als „Fälle“, die meine Wahrnehmung geschärft haben. Die Zusammenhänge zwischen ihrem Wesen und Verhalten und den Meridianen der jeweils betroffenen Organe war immer wieder unglaublich offensichtlich und lehrreich!

Deshalb fliessen diese Erfahrungen in alle meine Beratungen und Ausbildungen mit ein. Damit körperliche Probleme schneller wieder gehen können – oder gar nicht erst kommen müssen!

Was lässt du besser los, um dich wirklich öffnen zu können?

 

Wenn uns unser Alltag belastet oder überlastet, wir an bestimmten Lebensthemen resigniert haben, Veränderungen nicht annehmen oder proaktiv angehen können, sind das immer Lasten, die uns bremsen.

Und Schocks, Traumata, seelische oder körperliche Verletzungen haben wir alle schon erlebt und schleppen sie mit uns durchs Leben. Nicht nur über Tage, Wochen oder Monate sondern häufig Jahre und Jahrzehnte.

 

Potentialentfaltung als Gesundheitsvorsorge und Prävention ist auf vielen Wegen möglich.

Vor allem (hoch)sensible Menschen und Tiere profitieren von den Bach-Blüten. Und in den letzten Jahren werden immer mehr fühlende Wesen feiner, sensibler und klarer in ihren Wünschen an ein lebenswertes Leben.

Bildrechte und Dank
Bild 1 Pixabay
Bild 2 Mona Schäfer
Bild 3 Sabine Hörlin